
Delfingestütze Therapie:
FORSCHUNG
Studien belegen Wirkung
Die tiergestützte Intensivtherapie mit Delfinen ist keine Wundermedizin. Sie kann Krankheiten nicht heilen. Studienreihen zeigen jedoch positive Effekte bei der Arbeit mit Delfinen. So konnte eine Studie der Universität München von 2012 signifikante Verbesserungen in den Bereichen Intelligenz, Konzentration, Motorik, prosoziales Verhalten, emotionaler Stress, Kommunikation und einigen weiteren Fertigkeiten nachweisen.
Im Rahmen dieser Studie wurden 157 Kinder der Diagnosen Autismus, Trisomie 21, mentale Retardierung und infantile Cerebralparese (ICP) untersucht, 103 von ihnen nahmen an der zweiwöchigen multidisziplinären Therapie des Curacao Dolphin Therapy Center (CDTC) teil. Die Kinder waren zwischen vier und 15 Jahren alt. Die Datenerhebung erfolgte zu drei verschiedenen Zeitpunkten: direkt vor der Therapie, nach der Therapie und ein halbes Jahr später. Vor die eigentliche Studie war eine Voruntersuchung geschaltet. Der Vergleich wurde zu Kindern gezogen, die keine Intensivtherapie erhielten (Kontrollgruppe 1: Autismus, Trisomie 21, mentale Retardierung) oder eine Intensivtherapie an der Schön Klinik München-Harlaching bekamen (Kontrollgruppe 2: ICP).

Rückkehr ins Leben
Grundsätzlich zeigen Studien, dass Kinder und Erwachsene mit Einschränkungen durch die Arbeit mit Delfinen bis zu viermal schneller und mit größerer Intensität lernen. Sie werden aufmerksamer, aufnahmebereiter, erwachen aus ihrer Isolation und Apathie. Ein Erfolg, der für Angehörige und Betroffene, die an allen herkömmlichen Therapieversuchen gescheitert sind, von unschätzbarem Wert ist.
Zu der delfingestützten Intensivtherapie gibt es eine Reihe von Studien und Publikationen.
Weitere Studien:
Studie:
Delphintherapie hilft – Wissenschaftliche Befunde
Der Beweis – Daten aus Eilat und Florida
von Nicole Kohn und Prof. Dr. Rolf Oerter
Studie:
Warum hilft Delphintherpapie bei traumatisierten Kindern/Erwachsenen?
von Stefanie von Fallois
Studie:
Dolphin Assisted Therapy Works:
Scientific Findings from Eilat and Florida
von Nicole Kohn und Prof. Dr. Rolf Oerter
Studie:
„Raus aus dem Rollstuhl“
Biofeedback-Therapie liefert faszinierende Ergebnisse
Traumatherapie/Opferhilfe
Studie:
Doktorarbeit: Evaluation der Wirksamkeit der delfingestützen Therapie
von Nicole Lämmermann
Studie:
Delphintherapie im Kontext der Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Entwicklungsstörungen
von Prof. Dr. Rolf Oerter
Studie:
Stellungnahme zur Wirkung der Delphintherapie bei traumatisierten Opfern als Vorwort zu dem nachfolgenden Statement der Psychologin Stefanie von Fallois
von Prof. Dr. Rolf Oerter
Studie:
Sozialgericht verurteilt Krankenkasse zur Kostenerstattung
im Adeli-Zentrum, Slowakei
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Weitere, bereits veröffentlichte
Forschungsstudien entnehmen Sie
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Einsatzfelder der Therapie
Die delfingestützte Intensivtherapie kann bei einer Vielzahl von Krankheitsverläufen und Einschränkungen angewendet werden. delfine therapieren menschen verfügt über jahrzehntelange Erfahrung, was den Einsatz und die Wirksamkeit dieser Therapie betreffen.
Bei diesen Diagnosen und Krankheitsbildern kann der Verlauf bei teilnehmenden Patienten durch die tiergestützte Intensivtherapie mit Delfinen sehr positiv beeinflusst werden:
A
- Achondroplasie
- Agenesie des corpus callosum
- Angelmann-Syndrom
- Anoxie
- Aphasie
- Apallisches Syndrom
- Apraxie
- Arthritis
- Arthrogryposis
- Asperger-Syndrom
- Asthma
- Ataxie
- ATR-X Syndrom
- Auditive Verarbeitungsstörung
- Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom
- Autismus
B
- Bakterielle Meningitis
- Blindheit
C
- Cerebrale Atrophie
- Cerebrale Diplegie
- Cerebrale Hyperplasie
- Cerebrale Parese
- Chromosomenring
- Coffin-siris-Syndrom
- Cornelia de Lange-Syndrom
- Corpus Callosum Aplasie
- Costello-Syndrom
- Cri du chat
- Cystische Fibrose
- Cytomegalie
D
- Dandy-Walkers Syndrom
- Degenerative Muskelerkrankung
- Depression
- Digeorge-Syndrom
- Down-Syndrom
- Denys-Drash-Syndrom
- Dubowitz-Syndrom
- Duchennes Muskeldystrophie
- Dysarthrie
- Dysphasie
- Dyspraxie
- Dystonie
E
- Elektiver Mutismus
- Encephalitis
- Encephalopathie
- Entwicklungsverzögerung
- Epilepsie
- Ewing Sarkom
F
- Fragiles X-Syndrom
- Friedreichsche Ataxie
G
- Gehirntumor
- Glasknochen-Krankheit
H
- Hämangiom
- Hemiplegie
- Herzfehler
- Holoprosenzephalie
- Hörproblem
- Hurler-Syndrom
- Hydrocephalus
- Hypotonie
- Hypoxämie (Beinahe-Ertrinken)
- Hypoxie
I
- Impfschaden
J
- Joubert-Syndrom
- Juvenile-Encephalitis
K
- Kabuki-Syndrom
- Krebs
L
- Landau-Kleffner-Syndrom
- Leigh-Syndrom
- Lennox-Gastaut-Syndrom
- Leukämie
- Leukodystrophie
- Lissencephalie
- Lou-Gehrigs-Syndrom
- Louis-Bar-Syndrom
- Lupus
M
- Manische Depression
- Marshall-Smith-Syndrom
- Meningitis
- Mentale Retardierung
- Mitochondriale Myopathie
- Moebius-Syndrom
- Monosomie
- Morbus Canavan (od. metachromatische Leukodystrophie)
- Morbus Hodgkin
- Mosaik-Trisomie 13
- Multiple Sklerose
- Multiple Systemstörung
- Muskuläre Atrophie
- Muskuläre Dystrophie
- Myalgische Encephalitis
- Myatonische Dystrophie
N
- Neurofibromatose
- Neuromotorische
- Funktionsstörungen
- Neuronaler Migrations Defekt
- Noonan-Syndrom
O
- Optische Atrophie
- Organisches Hirnsyndrom
P
- Periventrikuläre Leukomalazie
- Pierre-Robin-Syndrom
- Poliomyelitis
- Prader-Willi-Syndrom
- Proteus-Syndrom
R
- Rett-Syndrom
- Reye-Syndrom
- Rubinstein-Taybi-Syndrom
S
- Sotos-Syndrom
- Sauerstoffmangel-Syndrom
- Schädel-Hirn-Trauma
- Schlaganfall
- Schütteltrauma
- Sensorische Integrationsstörung
- Sklerodermie
- Smith-Lemli-Opitz-Syndrom
- Smith-Magenis-Syndrom
- Spastische Diplegie
- Spastische Spinalparalyse
- Spastische Quadriplegie
- Spina bifida
- Spinale Muskelatrophie
- Sprachstörung
- Sprachverzögerung
T
- Taktile Abwehr
- Tetraparese
- Tourette-Syndrom
- Traumata
- Triplegie
- Trisomie 5
- Trisomie 6
- Trisomie 8
- Trisomie 9
- Trisomie 13
- Trisomie 15
- Trisomie 18
- Trisomie 22
- Tuberöse Sklerose
V
- Ventrikuläre Hypertrophie
- Verhaltensstörung
W
- Wachkoma
- Wolff-Syndrom
- Worster-Drought-Syndrom